Uebersetzungen

Ein Mann sieht eine Katze auf einer Wiese.

In CTL soll das heißen:

humn viztut oh nester may
mann sicht-tut auf schafs-land katze
“ein” scheint mir hier nicht wichtig gegügend zum übersetzen.
NB: die Sprache ist nicht gedacht für philosphische Auseinandersetzungen, derjenige der es hört, kapiert schon das die Wiese nicht auf der Katze ist...

Für den Naglani würde das heißen:
guma saihva katu ana winjai
Die haben eben das Gotischen unsere Welt übernommen.
Humn (CTL) und guma sind verwant, man hat das Stammwort “gum” übernommen aus die Sprache der Naglani (den h im CTL spricht man wie im schwedischen als ein “ch”)

In Luban:
Der Satz wird irgendwie aussehen wie:
[heil]mann[singular][aktionshaber]
sehen[singular][aktiv]
[heilig]katze[singular][aktiv][befinden auf]
[tabu]wiese[singular][passiv][ort des geschehens]

Das Vokabular dieser Sprache hab ich noch nicht genügend ausarbeitet um diese Satz zu übersetzen.
Dabei denke ich momentan das Katzen dort heilige Wesen sind (wie in Ägypt ;D ) und das Wiese ein Tabuwort ist, weil da Pflanzen drauf wachsen. Dem Mann wünscht man “heil”, schließlich kann man nicht von ihm reden ohne das die schlechten Geister dabei sind - ist eine Höfflichkeitssache.
Alle prefixe zwischen [ ] spricht man nicht aus, es wird aber gestikuliert.
Auch kann noch sowas drinsein wie “[umdrehen bedeuting]nicht” um die heilige Katze gegen die Geister zu schützen, damit die nicht mitbekommen daß das Tier sich dort befindet.
Syntax soll völlig frei sein, die Worte stehen dann wie in eine Chartouche willkürig herum.

Fanigawi:
Auch für Fanigawi hab ich das Vokabulär nicht fertig. Um zu sehen wie es funktioniert, nehmen wir mal an:
pec = katze
lagedz = wiese
man = mann
rin = on
aguz = sehen
es = sein

Y'wa manan c’haguzén ozesénrin pecan lagedzan

Jeder Satz fängt mit Y’wa an, wo es um eine Bemerkung geht, irgendwie als ein “Leute, Klappe, ich werde was sagen”.
Manan heißt “irgendein beliebiger Mann” (an ist das indifferent-Zahl-Suffix, steht auch hinter pec und lagedz; beliebige Katze, beliebige Wiese)

c'haguzén= eigentich [c’h][aguz][én]= aktives + sehen + ohne bewegung
ozesénrin = [oz][es][én][rin] = passives + sein + ohne bewegung + auf

Oder auch: Ein Mann sieht “es gibt auf etwas” eine Katze eine Wiese

Das die Katze sich auf der Wiese befindet und nicht der Wiese auf der Katze geht aus dem Syntax hervor. (Erst was, dann wo)
Wer meint “es sieht Elfisch aus” kann recht haben, inspiriert ist es von Breton, eine keltische Sprache.

Bei alle Sprachen: Die Abteilung Sprachen ist immer noch im Arbeit und da kann sich noch einiges ändern.

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